Review: Haiyore nyaruko-san/ Haiyore nyaruko-san W

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Teaser

Wer mag denn nicht Animes mit süßen Mädels, die mit Brechstangen oder Kettensägen auf Aliens losgehen und solange draufkloppen bis kein Blut mehr kommt? Also für die, denen das nicht zu brutal ist wurde Haiyore geschaffen. Die süße und überaus perverse Nyaruko hat eigentlich nur die Aufgabe, die Erde vor anderen Außerirdischen zu schützen, da diese der „Entertainment-Planet“ schlechthin ist. Aber sie hat noch ein anderes Ziel – ihren Traummann. Der arme Mahiro ist aber nicht sehr begeistert von seiner neuen Alienfreundin und hat mit Kuuko, die wiederum in Nyaruko verliebt ist eine Verbündete. Das 3. Alien im Bunde, Hasuta, ist eine eher unscheinbare Natur und wie sich bald herausstellt ein Junge, der nicht nur gerne der kleine Bruder von Mahiro währe. Der Anime ist weniger Ecchi und mehr Komödie und Slapstick, aber Freunde von Mädchenhaut bekommen hier auch was zu sehen.

Story

Wir befinden uns in einer Welt, in der zwischen den Planeten Handel betrieben wird, nur wissen die Erdbewohner nichts davon. Nyaruko und dann auch Kuuko sind Mitarbeiterin des planetaren Verteidigungsministeriums und für die Erde zuständig. Sehr zu Mahiros Leidwesen wird das Haus in dem er lebt kurzerhand zur Basis erklärt. Die Arbeit beansprucht Nyaruko und Kuuko aber nicht wirklich. So bleibt jede Menge Zeit für Blödsinn. Während Nyaruko, sich Mahiro zärtlich zu nähern versucht, was meist damit endet, dass dieser mit einer Gabel um sich sticht, versucht Kuuko, Mahiro mit ihren weiblich(?), kindlichen Reizen zu Verführen, um Nyaruko für sich selbst zu haben. Zu dieser ohnehin schon komplizierten Dreiecksbeziehung muss auch noch Hasuta kommen, der auch von Mahiro gemocht werden will.  Dass Mahiro  dann auch irgendwann mal genug von Aliens hat kann man schon verstehen. Also ich hab viel gelacht und ich denk mal ihr werdet das auch.

Leider muss man sagen, dass nur die ersten paar Folgen so etwas wie einen roten Faden haben, weil die Erde dann eigentlich sicher ist und unsere Aliens einfach nur noch versuchen sich die Zeit zu vertreiben. Also wer hier eine sinnvolle Story erwartet wird vor Allem von dem Nachfolger „Haiyore Nyaruko-san W“ enttäuscht. Wer nur ein bisschen Ecchi und einen zu tiefst genervten Mahiro haben will, für den bietet auch die 2. Staffel was.

Am Rande sei hier mal erwähnt, dass dieser Anime recht wenig mit der „Vorlage“ von H.P. Lovecraft zu tun hat. Man leiht sich nur ein paar Namen und ein bisschen von der Absurdität.

Atmosphäre

Nein. Und das mach den Anime, finde ich, auf Dauer auch nicht so übermäßig spannend. Und ja auch die Kämpfe sind recht öde. „Oh man meine Taktik ich hau alles kaputt geht nicht. Damn, dann hau ich es dolle kaputt.“

Dramatik

Nein. Und damit sind wir wieder bei nicht spannend.

Charakterdesign

Es sieht halt wieder aus wie Ecchi. Ganz typisch ihr seht ein Bild und wisst sowohl was für ein Anime-Genre es ist, als auch um was es in der Szene geht. Es sind mal keine Charaktere mit extremen …wie soll ich es sagen… Körpermerkmalen was ich ganz angenehm finde, aber was wirklich nennenswertes fällt mir nicht ein.

Musik

Opening Haiyore nyaruko-san: Taiyou Iwaku Moeyo Chaos
Ist ein absoluter Ohrwurm gesungen von Asumi Kana (Nyaruko) & Matsuki Miyu (Kuuko) & Ootsubo Yuka (Tamao Kurei )

Opening Haiyore nyaruko-san W: Koi wa Chaos no Shimobenari
Und auch das Opening von Staffel 2 ist ein Ohrwurm.

Auf die Endings gehe ich nicht weiter ein. Die wahren so Durchschnitt.

Alles in allem 6 Punkte für Haiyore nyaruko-san und 5 für Haiyore nyaruko-san W.

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